Im Zuge eines Neubauprojektes an der Ecke Badenerstrasse / Segnesstrasse in Zürich-Altstetten wurden wir mit der Bauschadstoffuntersuchung und Fachbauleitung der Schadstoffsanierung der bestehenden Bauten beauftragt.
Nachdem im Rahmen von Bautätigkeiten im Jahr 2015 im Gebiet Hennimoos in Diepoldsau bisher unbekannte Geländeauffüllungen angetroffen wurden, die u.a. Arsenbelastungen aufwiesen, wurden in der Folge durch ein anderes Fachbüro zahlreiche Altlastenabklärungen ausgeführt. Im weiteren Verlauf wurden wir schliesslich durch das kantonale Amt für Umwelt als Altlastenberater hinzugezogen und haben in den Jahren 2020 und 2021 die folgenden Arbeiten ausgeführt:
Am südwestlichen Dorfende von Zermatt (VS) soll ein neuer Hotelkomplex bestehend aus zwei bis zu 7-geschossigen Gebäuden erstellt werden. Da das Gelände im Projektperimeter stark ansteigt, erfolgt die Erschliessung der Parzellen über einen Zugangsstollen mit Lift, vom ca. 40 m tieferliegenden Strassenniveau her. Aufgrund des sehr steilen Geländes ergeben sich hangseitige, vertikale Baugrubenanschnitte von bis zu 20 m Höhe. In Kombination mit den geologischen Gegebenheiten (relativ mächtige Lockergesteinsüberdeckung) stellt dieses Bauprojekt eine komplexe geotechnische Herausforderung dar.
Die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich möchte mit einem Ersatzneubau der Alterssiedlung «Espenhof Nord» in Zürich-Albisrieden innovative und zukunftsweisende Konzepte für das Wohnen im Alter umsetzen und besonders hohe städtebauliche, aussenräumliche und architektonische Qualitäten schaffen. Aufgrund der unterschiedlichen Bauwerkshöhen und der variablen Aushubtiefen ergeben sich hierbei sehr unterschiedliche Fundationslasten, die vom Untergrund aufgenommen werden müssen.
In Bettwiesen TG wurden in den 50er - 70er Jahren des letzten Jahrhunderts Abfälle aus einer Verzinkerei in einer Grube abgelagert. Die Deponie ist im Kataster der belasteten Standorte eingetragen und weist örtlich hohe Schwermetallbelastungen auf, die das Grundwasser und Oberflächengewässer beeinträchtigen können. Seit mehreren Jahren wird der Standort deshalb altlastenrechtlich untersucht und überwacht.